Migräne Masken - Ein guter Helfer bei Migräneattacken.

Migräne, was kann ich tun?

Migräne – das fühlt sich an wie ein Presslufthammer im Kopf; jeder Millimeter schmerzt und ist angespannt. Jeder Herzschlag reizt die überforderten Nervenenden aufs Neue, und Migränepatienten wissen oft nicht, wohin mit ihrem Schmerz. In solchen Momenten ist einfach alles überwältigend. Leider gibt es keine zuverlässigen Medikamente, die die Schmerzen vollständig beseitigen; sie lindern lediglich die Symptome und verkürzen die Dauer der Anfälle, das ist alles. 

Migräne tritt in jedem Alter auf, mit einer Häufung zwischen der Pubertät und dem fünfzigsten Lebensjahr. Die dabei auftretenden Kopfschmerzattacken können sich hinsichtlich Schwergrad und Dauer stark voneinander unterscheiden. Migräne zählt zu den häufigsten Kopfschmerzarten und zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen weltweit.

Wir wollen euch heute zeigen, worauf man achten kann, um Migräne vorzubeugen und was helfen kann, um die Migräneattacke abzumildern. Migräne Masken sind bei der Attacke selber, aber auch zum vorbeugen von Migräneanfallen ein guter Helfer.

Wie kann eine Migräne Masken Helfen?

Migräne Masken sind speziell entwickelt, um die Symptome von Migräne zu lindern. Sie bieten eine duale Funktion: Durch das Kühlen können sie helfen, die Blutgefäße zu verengen und die Schmerzen zu reduzieren, während die Wärme eine entspannende Wirkung hat und Verspannungen im Kopf- und Nackenbereich lösen kann. Viele Betroffene berichten von einer spürbaren Erleichterung, wenn sie die Maske während einer Migräneattacke verwenden. Die sanfte Druckverteilung und die angenehme Temperatur können dazu beitragen, die Symptome zu mildern und ein Gefühl der Entspannung zu fördern. Die Maske kann auch schon vorbeugend getragen werden. Der Tag im Büro war stressig und man ahnt schon, dass die Kopfschmerzen sich anbahnen. Dann einen ruhigen Ort aufsuchen und die kühle Maske ihre Arbeit machen lassen.

 

Worauf sollte man beim Kauf einer Migräne Maske achten?

 Beim Kauf einer Migräne Maske gibt es einige wichtige Faktoren zu beachten. Diese sollten passen damit ein Erfolg erzielt werden kann und die Schmerzen gelindert werden können:

  • Material: Achten Sie auf hautfreundliche und hypoallergene Materialien, die angenehm zu tragen sind.
  • Temperaturkontrolle: Eine gute Migräne Maske sollte sowohl für die Kühlung als auch für die Erwärmung geeignet sein. Überprüfen Sie, ob die Maske in der Mikrowelle oder im Kühlschrank verwendet werden kann.
  • Anpassungsfähigkeit: Eine verstellbare Maske sorgt für einen optimalen Sitz und Druckverteilung, was besonders wichtig ist, um den gewünschten Effekt zu erzielen.
  • Größe und Form: Wählen Sie eine Maske, die gut über die Augen und den Stirnbereich passt, um eine umfassende Linderung zu gewährleisten.
  • Reinigung: Achten Sie darauf, dass die Maske leicht zu reinigen ist, um eine hygienische Anwendung zu gewährleisten.

Wie kann man Migräne vorbeugen?

Medikamente sind eine, aber nicht die einzige Möglichkeit zur Minderung der Anfallshäufigkeit bei der Migräne. Neben Verhaltenstherapie und Entspannungsverfahren eignen sich auch Ausdauersport und Akupunktur zur Vorbeugung von Migräne.

Ein regelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus ist hierfür ebenso unerlässlich wie das Einhalten von festen Mahlzeiten, damit der Blutzuckerspiegel nicht zu sehr schwankt. Mithilfe eines Kopfschmerz-Tagebuches können Betroffene ihre persönlichen Migräneauslöser ermitteln. Sind diese erkannt, können sie größtenteils vermieden werden. So kann man etwa den Klingelton des Telefons und der Haustür leiser stellen und bei hellem Wetter eine Sonnenbrille tragen. Auch regelmäßiger Sport kann die Häufigkeit von Migräneattacken senken. Wissenschaftlich belegt ist dies für Ausdauersportarten wie Schwimmen, Joggen oder Fahrradfahren.

Oft können Umstellungen im Lebensstil und Ernährungsgewohnheiten die Migräne-Häufigkeit und -heftigkeit deutlich reduzieren. Diese 5 Tipps verraten, welche natürlichen Mittel bei Migräne helfen.

  1. Vitamine und Mineralstoffe: Ein Mangel an manchen Vitaminen und Mineralstoffen kann Migräne begünstigen. Auf eine ausreichende Versorgung mit folgenden Nährstoffen sollten Sie achten: Vitamin B Komplex, Vitamin D, Vitamin C, Omega-3-Fettsäuren
  2. Histamin und Glutamin: (Zu viel) Histamin und der Geschmacksverstärker Glutamat in der Nahrung kann bei manchen Menschen einen Migräne-Anfall auslösen. In Selbstbeobachtung können Sie feststellen, ob Sie auf diese beiden Stoffe in Lebensmitteln sensibel reagieren.
  3. Glücksbotenstoff Serotonin: Bei einem Migräne-Anfall besteht ein akuter Mangel des Botenstoffes Serotonin. Der Glücksbotenstoff wird vom Körper selbst im Darm hergestellt. Dazu benötigt der Körper die Aminosäure Tryptophan, das in folgenden Lebensmitteln enthalten ist: Milchprodukte, Nüsse, Gemüse und Obst, Vollkornprodukte, Sojaprodukte. Zudem können gesunde Kohlenhydrate mit niedrigem glykämischen Index die Serotoninproduktion und -transport begünstigen.
  4. Entzündungsfördernde Lebensmittel meiden: Entzündungsreaktionen im Körper können die Migräne-Häufigkeit anheben. Nahrungsmittel, die entzündungsfördernd wirken, sollten daher gemieden werden. Folgende Lebensmittel fördern Entzündungsprozesse im Körper: Zucker, Weißmehlprodukte, frittierte Speisen, stark verarbeitete Lebensmittel
  5. Zahn-Check: Viele Menschen stellen eine Verbesserung ihrer Migräne-Symptome fest, wenn alte Amalgam-Plomben in den Zähnen durch Gold oder Kunststoff ersetzt wurden. Das liegt daran, dass Amalgam zur Schwermetallbelastung im Körper beitragen kann.